Artikel mit dem Tag "WOM"



04. Oktober 2015
Eine kurze Animation zeigt in beeindruckender Weise, wie stark das arktische See-Eis seit 1979 zurückgegangen ist. Das arktische See-Eis wirkt als eine Art "Kühltruhe": die helle Eisoberfläche reflektiert etwa 90% der Sonnenstrahlen und hält dadurch die arktische Region kühl. Offenes, dunkles Meereswasser dagegen absorbiert den größten Teil der Sonnenenergie. Je weniger Eis das Meer am Nordpol bedeckt, desto mehr Sonnenenergie wird absorbiert, und je mehr wärmt sich die Region auf. (Die...

22. Juli 2015
Dass der Klimawandel katastrophale Auswirkungen haben wird, wenn wir nicht sofort und drastisch handeln, ist bekannt. So könnte die mittlere globale Temperatur bis zum Ende dieses Jahrhunderts um mindestens 4 C ansteigen (World Bank Report 2014) - was einem mittleren Temperaturanstieg auf Landoberflächen von 5 - 6 C entspräche. Dass wir nur noch wenig Zeit haben, zu handeln, wissen wir eigentlich schon seit 2009, als Malte Meinshausen und Koautoren vom Potsdamer Instutut für...
16. Januar 2015
The newest analysis by James Hansen and coauthors show confirm our worries: our planet continues to heat up. Global surface temperature in 2014 was +0.68°C (~1.2°F) warmer than the 1951-1980 base period in the GISTEMP analysis, making 2014 the warmest year in the period of instrumental data, but the difference from the prior warmest year (2010), less than 0.02°C, is within uncertainty of measurement. The eastern two-thirds of the contiguous United States was persistently cool in 2014, cooler...

25. November 2014
Don´t miss this amazing animation of one year of CO2 emissions! NASA scientists have used global CO2 emissions from the year 2006 to create an amazing animation.

24. November 2014
Es ist weder überraschend noch neu: Die Auswirkungen des Klimawandels sind extrem ungerecht, da zunächst v.a. diejenigen am härtesten getroffen werden, die den Klimawandel am geringsten verursachen. Extreme Hitzewellen, Meeresspiegelerhöhung, Dürren werden die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen zerstören; von Menschen, die schon heute in bitterer Armmut leben. Nun kann man eine Zusammenfassung dieser und vieler weiterer dramatischer Auswirkungen des Klimawandels in einem...

17. November 2014
Erstaunlich: Wie man über Wahrscheinlichkeiten Zeit gewinnt. Es erscheint unfassbar und wunderbar. Geht man von den Berechnungen des letzten IPCC Berichts aus, haben wir auf einmal mehr Zeit, die globale Erwärmung unter 2 Grad Celsius zu halten, als noch vor einigen Jahren. Nämlich 28 statt nur 16 Jahre. Wie kann das sein, wenn jährlich die CO2 Emissionen ansteigen? Haben sich die Wissenschaftler in früheren Jahren verrechnet? Oder hat CO2 doch keine so starke Klimawirkung wie gedacht?...

30. September 2014
Der neue Living Planet Report des WWF zeigt erschreckende Zahlen auf: Die Populationen der Wirbeltiere auf unserer Erde - also Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere - sind seit 1970 um 52% zurückgegangen. Dieser Rückgang bezieht sich auf die Menge der Wirbeltiere, nicht auf die Anzahl der Arten. Den stärksten Rückgang erfuhren Süßwassertiere und tropische Arten (der Bestand dieser Arten ist seit 1970 um 76% und 56% aller Arten zurückgegangen).

16. September 2014
reprinted from the Global Footprint Network Charged up by activists mobilizing for the UN Climate Summit in New York next week, we delved into our carbon Footprint data to see if we could shed light on the very intractable debates swirling around nations’ responsibilities for reducing emissions. In the first graph below, our intrepid research analyst David Zimmerman found while EU countries toot their horns about declining emissions (as represented by the blue line below), the picture is not...
09. Juni 2014
Bürgerbeteiligung an wissenschaftlichen Projekten ermöglicht die Untersuchung wesentlicher Fragestellungen Wie beeinflusst der Klimawandel das Blühdatum von Pflanzen? Wo kommt der Große Wiesenknopf in Deutschland noch vor? Wie hoch ist der Bruterfolg der Kohlmeise und wie stark hängt er von lokalen Begebenheiten ab? Solche und andere Fragen können von einem einzelnen Wissenschaftler nicht beantwortet werden, da es unmöglich ist, gleichzeitig an vielen Orten Beobachtungen durchzuführen....

07. Mai 2014
Das Abschmelzen bereits einer kleinen Menge Eis an der ostantarktischen Küste könnte eine große Wirkung haben – nämlich dass große Eismassen unaufhaltsam jahrtausendelang in den Ozean fließen und damit den Meeresspiegel ansteigen lassen. Dies zeigt eine jetzt von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) veröffentlichte Studie in Nature Climate Change. Die Ergebnisse beruhen auf Computersimulationen des antarktischen Eisflusses mit verbesserten Daten zum...

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